Karsunke & Dr. Schümann
Sachverständige für Holzschutz PartGmbB
Beratende Ingenieure (HIK-Bau Hamburg)
An der Kleiderkasse 13, 22756 Hamburg
und Brüsewitzer Straße 6 in Schwerin
Profil
Dr.-Ing. Uwe Schümann
M.A. Benjamin M. Karsunke
Karsunke & Dr. Schümann
Sachverständige für Holzschutz PartGmbB
Ingenieurbüro für Holzschutz und Altbauerneuerung
Dr.-Ing. Uwe Schümann ist öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Holz, Holzschäden und Holzschutz (IHK Schwerin und HK Hamburg)
M.A. Benjamin M. Karsunke hat Zimmerer gelernt und Architektur studiert und ist geprüfter Sachverständiger für Holzschutz (EIPOS)
zerstörungsarme Untersuchungen mit Bohrungen und Endoskopie
Holzschutzmittelanalysen zur Prüfung vorhandener Holzschutzmittel oder Altlasten
dendrochronologische Untersuchungen
Analyse von Feuchte- und Salzbelastungen im Mauerwerk
Anleitung und Kontrolle der Ausführung von Holzschutz- und Sanierungsmaßnahmen
Beratung zur Auswahl und zum Einsatz von alternativen Holzschutzmaßnahmen:
Heißluftverfahren,
Mikrowellenverfahren
Infrarotverfahren
Prüfung von Altlasten nach früherer Anwendung von giftigen Holzschutzmitteln
Holzfenster – Untersuchung von Schäden und Empfehlung von Holzschutz- und Sanierungsmaßnahmen
Holz im Freien (GK 3) Balkone, Brücken, Holztürme – Konstruktion und Sanierung
alternativer Holzschutz (biologischer Holzschutz)
Leistungsprofil
Prüfung des Bauzustandes unter spezieller Beachtung der Schäden durch holzzerstörende Pilze und Insekten
Endoskopie
Holzschutzmittel | Nachweis
Dendrochronologie
Altersbestimmung durch Ausmessen der Jahrringe im Holz
Anleitung und Kontrolle
Holzschutz im Baudenkmal
Feuchtschäden im Mauerwerk
Feuchtemessungen mit CM-Methode,
elektronische Feuchtemessungen, Mikrowellenmessung von Feuchteprofilen
Beratung zum Einsatz von alternativen Holzschutzmaßnahmen Heißluftverfahren, Mikrowellenverfahren, Infrarotverfahren
Heißluftverfahren
zur Bekämpfung von Hausbockbefall
als Sonderverfahren gegen Echten Hausschwamm
Prüfung von Altlasten nach früherer Anwendung von giftigen Holzschutzmitteln
Holzfenster – Untersuchung von Schäden und Empfehlung von Holzschutz- und Sanierungsmaßnahmen
Holz im Freien (GK 3) Balkone, Brücken, Holztürme
Bohrwiderstandsmessung
alternativer Holzschutz
Holzschutz ohne Gift
Biologischer Holzschutz
Schimmelsanierung
Dr.-Ing. Uwe Schümann
seit 1993 öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Holzschutz
seit 1994 Gründungsmitglied und Vorsitzender im Holzschutzfachverband Norddeutschland e.V.
1989/90 postgraduales Studium: Sachverständigenausbildung im Holzschutz an der Technischen Universität Dresden und dem Institut für Forstwissenschaften in Eberswalde
1983 – 1992 Bauplanung und Holzschutzfachmann im Baubetrieb Denkmalpflege Schwerin
1983 Promotion – Dr.-Ing. an der Hochschule Wismar
1980 – 1983 Bauingenieur in der Altbausanierung im Ingenieurbüro für Bauwesen Schwerin
1977 – 1980 wissenschaftlicher Assistent an der Hochschule Wismar
1973 – 1977 Studium Bauingenieurwesen an der Hochschule Wismar mit Abschluss als Dipl.-Ing.
1970 – 1973 Berufsausbildung und Facharbeiterbrief Maurer
M.A. Benjamin M. Karsunke
2019 Geprüfter Sachverständiger für Holzschutz (EIPOS), Reg.-Nr. 1106-04-2019
2018-2019 Berufsbegleitende Fachfortbildung: Sachverständiger für Holzschutz, EIPOS Dresden
2016 Master of Arts, Fachbereich Architektur, HafenCity Universität Hamburg
2012-2016 Studium der Architektur an der HafenCity Universität Hamburg
2011 Bachelor of Science, Fachbereich Architektur, Technische Universität Darmstadt
2007-2011 Studium der Architektur an der Technischen Universität Darmstadt
2003 Gesellenbrief Zimmerer
2001-2003 Berufsausbildung zum Zimmerer, Schlangen
Holzschäden
Holz ist ein Naturbaustoff,
der dem natürlichen Kreislauf von Wachstum und Verfall unterliegt.
Beim Einsatz von Holz als Baustoff kommt es darauf an den natürlichen Kreislauf durch künstliche Eingriffe - d.h. durch Anwendung der Baukunst - zu unterbrechen, um die Holzkonstruktion möglichst lange für unsere Zwecke zu nutzen.
Wachstumsvoraussetzungen für holzzerstörende Pilze und Insekten sind
O - organische Substanz, die Nahrungs- und Entwicklungsgrundlage für die holzzerstörenden Pilze ist
F - Feuchtigkeit
T - Temperaturen, die für eine Pilzentwicklung ausreichend sind
I - Infektion durch Sporen oder Myzel
Wichtigste Forderung des Holzschutzes ist es, Holzbauwerke so zu konstruieren, dass die natürlichen Wachstumsbedingungen für Pilze und Insekten in mindestens einer lebensnotwendigen Voraussetzung ausgeschlossen werden.
Holzzerstörende Pilze: Braunfäule, Weißfäule, Moderfäule
Braunfäule und großer Würfelbruch bei Befall durch Echten Hausschwamm
Weißfäulepilze
Bei Schäden durch Weißfäulepilze wird im Holz das Lignin – ein brauner Holzbestandteil – zersetzt und es bleibt weiße Zellulose mit geringer Festigkeit übrig.
Moderfäule
Moderfäule wird durch eine Reihe von niederen Pilzen verursacht, die ein hohes Feuchtigkeitsbedürfnis haben. Der Schaden tritt an Hölzern in der Erd – Luft - Zone am Boden oder bei ständigem Wasserkontakt auf. Das Erscheinungsbild erinnert an Braunfäule: Feuchtes Holz färbt sich dunkel und wirkt oberflächlich modrig, der würfelförmige Bruch in der Oberfläche ist sehr klein, geschädigtes Holz ist grau bis schwarz verfärbt und weich. Bei Belastung kommt es zum kurzfaserigen Bruch.
Pilze
Echter Hausschwamm
Brauner Kellerschwamm
Weiße Porenschwämme
Moderfäule
Schimmelpilze
Blättlinge
Insekten
Hausbockbefall
Bei den holzzerstörenden Insekten - im Volksmund als „Holzwürmer“ bezeichnet - handelt es sich im wesentlichen um solche Arten von Insekten, die sich vom Holz ernähren. Nach der Art der Holzzerstörung können bei Befall in Gebäuden auf Grund ihrer Entwicklungs- und Lebensbedingungen Trockenholzinsekten und Feuchtholzinsekten unterschieden werden. In der freien Natur kommen auch noch Frischholzinsekten und Faulholzinsekten vor.
Dielung mit Altschäden durch den Gewöhnlichen Nagekäfer
Feuchtholzinsekten
Die Feuchtholzinsekten befallen vorgeschädigtes Holz, das durch holzzerstörende Pilze bereits in der Festigkeit gemindert ist oder durch einen hohen Feuchtegehalt erweicht ist. Ihr Vorkommen ist immer als Merkmal für weitere - unter Umständen auch verdeckte - Pilzschäden zu werten. Zu den Fechtholzinsekten gehören Trotzkopf (Dendrobium pertinax od. Coleostethus pertinax) und Gescheckter oder Bunter Nagekäfer (Xestobium rufovillosum).
Hausbock
Da Fichte kein Farbkernholz bildet, können die Larven des Hausbock überall im Balken das Holz zerstören.
Gewöhnlicher Nagekäfer
Trotzkopf und
Gescheckter Nagekäfer
Pilzbefall im Baumstamm
(Braunfäule als Stammfäule)
Insektenbefall im Baumstamm
(Halsgrubenbock als Frischholzinsekt)
Typische Schadensbereiche am verbauten Holz in älteren Mehrfamilienhäusern
Büro Schwerin
Tel.: 0385 / 4878820
Fax: 0385 / 4878822
info@dr-schuemann.de
Büro Hamburg
Tel.: +49 40 7568 7568
Fax: +49 32226831992
Mail: karsunke@dr-schuemann.de
Benjamin Karsunke
An der Kleiderkasse 13 in 22756 Hamburg
Kontaktformular
Impressum
MA Benjamin M. Karsunke und Dr.-Ing. Uwe Schümann
Karsunke & Dr. Schümann Beratende Ingenieure, Sachverständige für Holzschutz PartGmbB
Partnerschaftsgesellschaft mit beschränkter Berufshaftung
Büro Schwerin
Dr.-Ing. Uwe Schümann
Brüsewitzer Straße 6
19057 Schwerin
Tel.: 0385 / 4878820
Fax: 0385 / 4878822
Mail: schuemann@dr-schuemann.de
Büro Hamburg
MA Benjamin M. Karsunke
An der Kleiderkasse 13
22765 Hamburg
Tel.: +49 40 7568 7568
Fax: +49 32226831992
Mail: karsunke@dr-schuemann.de
Internet: www.dr-schuemann.de und www.holzschutzgtachter-nord.de
Inhaber: Dr.-Ing. Uwe Schümann (Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Holzschutz)
Zuständige Aufsichtsbehörde: Registriergericht: Amtsgericht in 20348 Hamburg
Kammer: HIK-Bau, Hamburgische Ingenieurkammer – Bau, Körperschaft des öffentlichen Rechts
Grindelhof 40 in 20146 Hamburg
Ust.-Id.-Nr.: DE 137 784 569
Haftungausschluss
Wenn externe Links angeboten werden, übernehmen wir keine Haftung für deren Inhalte. Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich.
Sollten Sie der Meinung sein, wir hätten Ihre Urheberrechte verletzt, kontaktieren Sie uns bitte im Vorfeld eventueller gerichtlicher Auseinandersetzungen.